Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) ist eine nicht-invasive Methode der Hirnstimulation, bei der Magnetfelder eingesetzt werden, um kleine elektrische Ströme in bestimmten Hirnregionen zu induzieren. Bei dem Verfahren wird eine elektromagnetische Spule verwendet, die auf die Kopfhaut gelegt und über dem Zielbereich des Gehirns positioniert wird. Die Spule erzeugt ein Magnetfeld, das in der Lage ist, den Schädel zu durchdringen und ungehindert in das Gehirn einzudringen.

TMS nutzt diese Magnetfelder, um einen viel kleineren elektrischen Strom in einem bestimmten Teil des Gehirns zu induzieren. Der elektrische Strom bewirkt dann Veränderungen in der neuronalen Aktivität der anvisierten Hirnregion, die zur Behandlung einer Vielzahl neurologischer und psychiatrischer Störungen eingesetzt werden können.

Eine der gebräuchlichsten Formen der TMS ist die „rapid-rate“ TMS, bei der TMS mit hohen Frequenzen (z.B. Hz) angewendet wird. Diese Form der TMS bewirkt eine neuronale Depolarisation im lokalen Hirngewebe unter der stimulierenden Spule, die mit verschiedenen physiologischen Veränderungen im Gehirn verbunden ist. Man geht davon aus, dass diese Veränderungen denen ähneln, die bei anderen Depressionstherapien wie Antidepressiva und Psychotherapie beobachtet werden.

TMS ist eine relativ neue Behandlungsmethode. Es wurde jedoch von der FDA für die Behandlung von Depressionen zugelassen und wird für andere Erkrankungen untersucht.

Bei der schnellen transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) wird mit einem speziellen Gerät ein schnell wechselndes Magnetfeld erzeugt, das über eine elektromagnetische Spule auf einen bestimmten Bereich des Gehirns gerichtet wird. Wenn das Magnetfeld den Schädel durchdringt und in das Gehirn eindringt, induziert es einen kleinen elektrischen Strom in der betreffenden Gehirnregion. Dieser elektrische Strom bewirkt Veränderungen in der Aktivität der anvisierten Nervenzellen, was wiederum zu Veränderungen der Gehirnfunktion führen kann.

Die rTMS wird in der Regel mit hohen Frequenzen (z. B. 5 Hz oder höher) verabreicht, was zu einer neuronalen Depolarisation in der anvisierten Gehirnregion führt. Man nimmt an, dass diese Depolarisierung zu Veränderungen bei der Freisetzung von Neurotransmittern führt, den chemischen Stoffen, die Signale zwischen Neuronen übertragen. Diese Veränderungen in der Freisetzung von Neurotransmittern können zu Veränderungen in der Aktivität der neuronalen Schaltkreise führen, die sich auf die Stimmung, die Wahrnehmung und die kognitiven Funktionen auswirken können.

rTMS ist eine nicht-invasive Methode und erfordert keine Sedierung des Patienten. Sie kann ambulant durchgeführt werden und dauert in der Regel etwa 20 Minuten pro Sitzung. Das Behandlungsprotokoll und die Anzahl der erforderlichen Sitzungen können je nach der zu behandelnden Erkrankung variieren.

Die rTMS ist von der FDA für die Behandlung von Depressionen zugelassen und wird auch für andere Erkrankungen wie Angstzustände, Schizophrenie und die Parkinsonsche Krankheit untersucht.

TMS ist ein nicht-invasives Verfahren, das mithilfe von Magnetfeldern Nervenzellen im Gehirn stimuliert, um die Symptome von Depressionen zu lindern. Es wird in der Regel eingesetzt, wenn andere Depressionsbehandlungen nicht wirksam waren. Während der TMS-Sitzung wird eine elektromagnetische Spule auf die Kopfhaut in der Nähe der Stirn gelegt, und bei der Behandlung von Depressionen werden wiederholte magnetische Impulse abgegeben. Dies wird als repetitive TMS oder rTMS bezeichnet. Die rTMS wird in der Regel ambulant in einer Arztpraxis oder Klinik durchgeführt und erfordert eine Reihe von Behandlungssitzungen, die in der Regel fünfmal pro Woche (vier bis sechs Wochen lang) durchgeführt werden. Der Elektromagnet gibt schmerzlos einen magnetischen Impuls ab, der die Nervenzellen in dem Bereich des Gehirns stimuliert, der an der Stimmungssteuerung beteiligt ist, und der möglicherweise Regionen des Gehirns aktiviert, die bei Menschen mit Depressionen eine verminderte Aktivität aufweisen. Die TMS-Therapie hat Depressionspatienten in aller Welt geholfen.